2018_12_17-18-19 Gli Schützen a Roma. 200 anni „Stille Nacht“

2018_12_17-18-19 Gli Schützen a Roma. 200 anni „Stille Nacht“ Pellegrinaggio d’Avvento degli Schützen Tirolesi dal Santo Padre a Roma „Era il 24 dicembre dell’anno 1818, quando il sig. Josef Mohr, allora assistente parrocchiale presso la neo costituita Parrocchia Santa Nicola ad Oberndorf, consegnò a Franz Gruber, facente funzione di organista, una poesia con la richiesta di voler scrivere una melodia adatta al testo per due voci soliste, coro ed accompagnamento con una chitarra.“ Con queste parole Franz Xaver Gruber descrisse, il 30 dicembre del 1854, nella sua „descrizione autentica“ la storia delle origini della Canzone di Natale „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ La canzone incontrò „grande approvazione“ da parte della popolazione di Oberndorf. Attraverso un costruttore di organi tirolese „Stille Nacht! Heilige Nacht“ giunse da Oberndorf, nel Salisburghese, fino a Fügen, nella Zillertal. Dal Tirolo conquistò il mondo intero. I fratelli Strasser di Hippach ed i „Rainer Sänger“, famosi gruppi di canti popolari tirolesi, fecero conoscere la canzone in Europa, Russia e negli Stati Uniti. Nel 200esimo anniversario della prima esecuzione l'associazione degli Schützen Tirolesi ha organizzato, come ambasciatore del Tirolo, insieme alla ideatrice Anneliese Breitenberger un pellegrinaggio a Roma. Lunedì 17 nel pomeriggio si è tenuto un concerto Natalizio nella chiesa di San paolo fuori le Mura. Martedì 18 dopo una visita, durante la mattinata, ai musei Vaticani ed al centro storico della città nella basilica di San Pietro è stata celebrata una Santa messa con la partecipazione della Schützenkapelle Pichl-Gsies (Südtirol), della Großglocknerkapelle Kals (Osttirol), della Famiglia Aschenwald della Zillertal, del coro di Ramsau nella Zillertal, del Coro La Valle e dei solisti Anneliese Breitenberger & Partner nonché di Schützen di tutte le parti del Tirolo. Subito dopo si è tenuto un concerto di Natale sotto l'albero di Natale in piazza san Pietro. Mercoledì tutti i pellegrini sono stati ricevuti da Papa Francesco nell'ambito dell‘Udienza generale.
200 Jahre „Stille Nacht“-Wallfahrt nach Rom
Das Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“ erklang erstmals am 24. Dezember 1818 in Oberndorf bei Salzburg. In die Welt hinaus trugen diese musikalische Friedensbotschaft dann Tiroler SängerInnen aus dem Zillertal. Zum 200-Jahr-Jubiläum hatten die Tiroler Schützen eine Wallfahrt nach Rom organisiert: Daran nahmen jetzt LH Günther Platter und Bischof Hermann Glettler ebenso teil wie die Initiatorin der Reise, die Südtiroler Sängerin Anneliese Breitenberger. Papst Franziskus empfing die Tiroler Delegation heute, Mittwoch, im Vatikan und spendete den weihnachtlichen Segen. LH Platter, Bischof Glettler und die Landeskommandanten der Schützenbünde von Tirol, Südtirol und Welschtirol, Fritz Tiefenthaler, Elmar Thaler und Enzo Cestari, überreichten dem Heiligen Vater ein Geschenk – eine „Stille Nacht“-Zirbenholzkiste mit den Noten des Weihnachtsliedes, Kerzen, Tee, Keksen und einem Tiroler Zelten. Ein rund 150 Stimmen starkes Ensemble von SängerInnen und MusikantInnen aus Tirol hatte am Vorabend bei einer Messfeier im Petersdom ein besonders eindrucksvolles „Stille Nacht“ angestimmt. „Wir konnten in der Papststadt in Erinnerung rufen, dass dem heute bekanntesten Weihnachtslied von Tirol aus Gehör in der ganzen Welt verschafft wurde“, so LH Platter. „Stille Nacht“ ist zum Inbegriff von Weihnachten geworden: „Das mittlerweile in mehr als 300 Sprachen gesungene Lied überwindet Grenzen. ‚Stille Nacht‘ gehört all jenen Menschen, die guten Willens sind. Tirol ist stolz darauf, die Rolle des Wegbereiters dieser unverändert aktuellen Botschaft an die Welt übernommen zu haben. Der Heilige Vater ist sich dieser Rolle Tirols bewusst“, berichtet LH Günther Platter nach der heutigen Audienz bei Papst Franziskus. Bischof Hermann Glettler ergänzt: „Die vorweihnachtliche Romwallfahrt der Tiroler Schützen anlässlich der 200-Jahr-Feier des populärsten Weihnachtsliedes macht die Bedeutung eines Juwels alpenländischer Glaubenskultur inmitten der Weltkirche bewusst. Auch wenn der weihnachtliche Erfolgshit im Salzburgischen Oberndorf entstanden ist, waren es die Zillertaler Sängerfamilien Strasser und Rainer, die es in der Mitte des 19. Jahrhunderts in die Welt hinausgetragen haben. Die Begegnung mit Papst Franziskus war für uns ein erfreulicher und bestärkender Moment. Der Heilige Vater weiß Volkskultur und Volksfrömmigkeit zu schätzen. Er legt in seiner menschenfreundlichen Art die Schätze des Glaubens auch für die heutige Zeit frei.“ Landesschützenkommandant Fritz Tiefenthaler hält fest: „Nach dem erfolgreichen Abschluss des Reflexionsprozesses der Tiroler Schützen, einem unvergleichlichen Alpenregionstreffen in Mayrhofen und mit Vorliegen der Forschungsarbeit ‚Die Tiroler Schützen in der NS-Zeit’ beenden wir mit einer berührenden Wallfahrt ein bewegtes Schützenjahr. Diese Pilgerfahrt zum Heiligen Vater war Geschenk und Dank zugleich. Vor der Papstaudienz ist der Gottesdienst im Petersdom auch dank der Mitwirkung der Schützenkapelle Pichl-Gsies, der Großglocknerkapelle Kals, der Singgemeinschaft Ramsau im Zillertal, von ,Tirolerisch g´spielt‘ aus Ranggen, des Männerchores Welschnofen mit der Solistin Anneliese Breitenberger und des Choro le Valle aus dem Trentino zu einem ganz besonderen Erlebnis geworden.“ Diese Medieninformation findet in Kooperation mit der Diözese Innsbruck und dem Bund der Tiroler Schützenkompanien statt.

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